Drehtage im Dezember
Advent Advent, mein Terminplaner brennt… Aktuell komme ich kaum hinterher, meine Mails zu beantworten. Für Kurzfristige Anfragen empfehle ich daher besser anzurufen oder den Betreff entsprechend zu kennzeichnen. Auch wenn es dauert: Ich Antworte immer!
Eigentlich sollte ich froh sein, dass es so gut läuft. Und ja, das bin ich auch! Dass jedoch immer alles gleichzeitig sein muss, und zwischen Drehtag, Lastminute-Casting und Textlernen für den nächsten Drehtag nicht jede Nacht zum Schlafen genutzt werden kann, das ist auf Dauer wirklich sehr kräftezehrend. Zumal ich theoretisch auch noch sowas wie ein Privatleben habe oder zumindest gerne hätte.
Auch wenn sie zweifelsfrei zur schönsten Zeit des Jahres gehört, so ist die Adventszeit für mich Jahr für Jahr eine Herausforderung. Alle Termine da noch bis Jahresende unter einen Hut zu bringen, ist gar nicht so einfach. Besonders, da ich nach wie vor versuche, meine alljährliche Unterstützung für die Weihnachtsmarkt-Saison beim Kölner Dom-Spekulatius aufrechtzuerhalten. Umso mehr freut es mich, dass die vier letzten Drehtage für die drei !!! noch untergekommen sind. Glücklicherweise sind es nur noch Indoor-Drehtage, überwiegend im Studio. Bis jetzt ist es hier zwar leider trotzdem arschkalt, aber wir haben absolut unseren Spaß. Besonders das ausgezeichnete Catering lässt Unannehmlichkeiten schnell vergessen. Und als ob drei exzellente warme Mahlzeiten nicht ausreichen würden, gibt es außerdem noch eine Snackbar, die stets hübsch angerichtet wird. Beispielsweise ganz nach Disney-Manier: im Star Wars Look. Ich vermisse es jetzt schon!
Kulturschock pur: Ein Tag im Studio und der nächste am Schloss Bensberg auf dem traumhaft schönen Weihnachtsmarkt, mit meiner Lieblings Weihnachtsmarkt-Hüttengenossin… Oh ja, wir hatten bereits auf der Autofahrt im Camper unseren Spaß! Dass es dort zur Begrüßung kein legendäres Hirschragout mehr gab, war allerdings eine schwere Enttäuschung. Gut dass die Glühweinbude nicht weit entfernt war…
Und weil es seit Monaten nun schon so geht, dass es kaum mal eine Minute frei gibt, habe ich mir nun auf wärmste Empfehlung einen absehbaren Fluchttunnel gegraben. Weit weg von eisiger Kälte, Terminstress, Weihnachtsrummel und allem notwendigen Übel. Ein Urlaub im Süden mit Tauchkurs über den Jahreswechsel ist bereits gebucht. Das lässt hoffen!